Nina  Šenk, geboren 1982, studierte Komposition an der Musikakademie Ljubljana bei Pavel Mihelčič. Weitere Studien führten sie nach Dresden zu Lothar Voigtländer sowie an die Hochschule für Musik und Theater München zu Matthias Pintscher, wo sie 2008 mit dem Master abschloss. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehören der Europapreis für die beste Komposition des Young Euro Classic Festival (Concerto for Violin and Orchestra, 2004) und der Prešeren-Förderpreis, die höchste nationale Auszeichnung für Kultur des slowenischen Staates. Ihre Werke wurden bei vielen bedeutenden Festivals aufgeführt (BBC Proms, Salzburger Festspiele, Donaueschingen Musiktage, NY Phil Biennial, Musica Viva München, Wittener Tage für neue Kammermusik, Kasseler Musiktage, Ultraschall Berlin, Takefu Festival, Young Euro Classic, Warschauer Herbst, World Music Days etc.) und bei vielen Konzerten auf der ganzen Welt von unterschiedlichen Orchestern und Ensembles gespielt (Concertgebouw-Orchester, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, Orchestre de la Suisse Romande, Orchestre philharmonique de Strasbourg, New York Philharmonic Orchestra, Ensemble Intercontemporain, Ensemble Modern, Klangforum Wien, Ensemble Musikfabrik, Scharoun Ensemble, Ensemble Mosaik, London Sinfonietta, Slowind Wind Quintet etc.).
Seit Juni 2019 ist Nina Šenk Mitglied der Slowenischen Akademie der Wissenschaften und Künste.